Straßensanierung in der Smiterlowstraße abgeschlossen
Rückblick auf das Straßenbaujahr 2025 und Ausblick
Die Sanierung der Smiterlowstraße in der Frankenvorstadt ist abgeschlossen. Der rund 170 Meter lange Abschnitt zwischen Otto-Voge-Straße und Wulflamufer wurde seit Anfang Juni erneuert und am 19. Dezember wieder für den Fußgänger- und Autoverkehr freigegeben. Neben Kanal- und Tiefbauarbeiten der REWA erfolgte eine vollständige Erneuerung der Straßenoberfläche sowie der Beleuchtung. Die Kosten für die Oberflächenneugestaltung, Beleuchtung und anteilige Erneuerung des Regenwasserhauptkanals belaufen sich auf rund 870.000 Euro. Davon stammen etwa 540.000 Euro aus Städtebaufördermitteln von Land und Bund, rund 330.000 Euro trägt die Hansestadt Stralsund. Zusätzlich investierten Stadtwerke und REWA rund 436.000 Euro in die Ver- und Entsorgungsleitungen.
Die Smiterlowstraße kurz vor der Fertigstellung.
Die Smiterlowstraße bildet den Abschluss einer Reihe umfangreicher Straßenbaumaßnahmen in Stralsund im Jahr 2025. Nach vierjähriger Bauzeit wurde auch der Ausbau der Rudolf-Breitscheid-Straße beendet. Hier wurden auf 540 Metern Länge für rund 2,9 Millionen Euro Straßenraum sowie Ver- und Entsorgungsleitungen erneuert. Ebenfalls abgeschlossen sind die Bauarbeiten im Kreuzweg (Gesamtkosten rund 1,3 Millionen Euro), der zweite Bauabschnitt der Lindenstraße sowie die Sanierung der Bleistraße als wichtiger Baustein für die Neugestaltung des Stadtraums Neuer Markt.
Fortschritte gab es zudem in der Wallensteinstraße, an der Zuwegung zur Kupfermühle sowie beim Ausbau der Radverbindung Schwarzer Weg. Letztere wurde mit Gesamtkosten von rund 766.000 Euro umgesetzt und größtenteils durch Bundesfördermittel finanziert. Sie ist Teil der Radroute 4 „Grünhufe“ und verbessert die Anbindung bis in die Altstadt deutlich.
Für 2026 sind unter anderem die Fortsetzung der Arbeiten in der Alten Richtenberger Straße, der dritte Bauabschnitt der Lindenstraße, weitere Maßnahmen in der Wallensteinstraße sowie mehrere Geh- und Radwegprojekte vorgesehen.
Eindrücke von den Straßenbauprojekten 2025
