Meldung vom 04.04.2020

Auf den Baustellen der Hansestadt Stralsund geht es voran

Davon überzeugte sich in dieser Woche Oberbürgermeister Alexander Badrow bei einer „Baustellentour“.

Er verschaffte sich unter anderem einen Überblick auf dem aktuell „größten Sandkasten der Stadt“ – der zukünftigen Sport- und Freizeitanlage „An der Kupfermühle".
Nachdem zunächst der gesamte Platz „abgeräumt“ wurde, konnten die Tiefbauarbeiten beginnen, gefolgt vom Einbau eines Regenwasserzwischenspeichers. Jetzt beginnt der Einbau der Drainage für den Stadionbereich.
Wenn der erste Bauabschnitt beendet ist – Ziel: Ende des Jahres – steht eine wettkampfgerechte Leichtathletikanlage des Kampfbahntyps B zur Verfügung. Das heißt, sie ist mit sechs Rundlaufbahnen sowie mit entsprechenden Sprung- und Wurfanlagen ausgestattet. Die Sprunganlage kann dabei funktionsübergreifend auch als Beachvolleyballanlage genutzt werden. Dazu gehören außerdem ein Fußballgroßspielfeld, ein Multifunktionssportfeld und ein Laufpfad.

NEUE KITA
In unmittelbarer Nachbarschaft zum Stadion laufen derzeit die vorbereitenden Arbeiten für eine neue Kita des IB, denn Stralsund braucht viele neue Kitaplätze.

SCHULEN und eine SPORTHALLE
Auch der Neubau der Sporthalle neben der Grundschule Andershof liegt voll im Plan. Aktuell werden die Wände „hochgezogen“, in Kürze wird das Dach aufgesetzt. Bis zum Ende des Jahres wird die neue Sporthalle fertiggestellt sein.
Gebaut wird fleißig in der Gagarin-Grundschule. Nach Abriss von Sporthalle, Anbau und Küchentrakt erfolgt aktuell die planmäßige Entkernung der Schule.
In Vorbereitung ist der Abriss der alten Allende-Schule, so dass gleich anschließend an derselben Stelle die neue Burmeister-Grundschule gebaut werden kann.

"WIR STÄRKEN DAS HANDWERK"
Dass die Schulen gerade leer und nicht in Betrieb sind, nutzt die Hansestadt ebenfalls: Firmen nehmen Grundreinigungen oder Fußbodenarbeiten vor, die Innen- und Außenanlagen werden gepflegt.
„So stärken wir unser Handwerk. Wir können jetzt die Sachen anpacken, die sonst immer liegenbleiben mussten.“ verdeutlicht Oberbürgermeister Alexander Badrow die Lage.

STRASSENBAU
Begonnen haben außerdem mehrere Straßenbaustellen wie in der Hainholzstraße oder im Tribseer Damm und in der Großen Parower Straße.

KEIN STILLSTAND
„Es ist gut zu sehen, dass es überall auf den Baustellen weitergeht, wir keine Zeit verlieren und die Aufträge überall, auch im Handwerk, weiterlaufen.“, so das Resümee des Oberbürgermeisters.

6 Bilder von der Baustellentour