Aus Sturmholz werden Bänke
Wer erinnert sich nicht an die schweren Stürme im Winter dieses Jahres, reihenweise fielen die Bäume den extrem hohen Windgeschwindigkeiten zum Opfer.
Noch immer sind die Forstwirte dabei, das Bruchholz aus den Wäldern zu ziehen.
Was passiert mit diesem Holz? Ein Großteil wird zu Brennholz, ein Teil später im Bauwesen verwendet und - in Stralsund zu Sitzbänken.
Forstwirte setzen in diesen Tagen die Kettensäge an und schneiden Eichenstämme geschickt zu Bänken. Die werden demnächst insbesondere im Stadtwald aufgestellt.
Da vielfach der Wunsch bestand, dass im Stadtwald - der ja in den zurückliegenden Monaten wieder zugänglich gemacht wurde - an verschiedenen Stellen Sitzmöglichkeiten vorhanden sein sollten, sind dort bereits die ersten aufgestellt. Dazu im Schulwald sowie im Waldstreifen an der Bahnhofstraße, hier mit traumhaftem Blick auf den Kleinen Frankenteich. Da sie möglichst lange halten sollen, sind sie aus Douglasienholz gebaut.
So laden jetzt und in den kommenden Wochen neue Bänke entlang der Spazier- und Wanderwege dazu ein, die Stadt und ihre wunderbaren Ausblicke zu erkunden.