Der Ostseeküstenradweg wird weitergebaut
Ab dem 27. April beginnen auf der Brandshäger Straße vom Teschenhäger Weg bis zur südlichen Stadtgrenze der Hansestadt Stralsund die Straßenbauarbeiten für den Ausbau des Ostseeküstenradweges. Dafür muss der Bereich voll gesperrt werden.
Auf einer Länge von 1.100 Metern wird die bestehende Fahrbahn radverkehrsfreundlich umgebaut. Das vorhandene Pflaster wird rechts- und linksseitig durch einen Asphaltstreifen ersetzt. Dazwischen wird das Granitkleinpflaster erhalten. Neben der Nutzung durch den Radverkehr wird die Fahrbahn auch weiterhin dem Anlieger- und landwirtschaftlichen Verkehr sowie dem ÖPNV zur Verfügung stehen.
Die Baumaßnahme wird durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit M-V mit Mitteln aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ gefördert.
Die Kosten dafür betragen 495.000 Euro.
Die Fertigstellung ist für den 30. September vorgesehen.
Damit ist dann der letzte und zugleich südlichste Abschnitt des Ostseeküstenradweges auf dem Gebiet der Hansestadt ausgebaut.
Die Umleitung wird über die B 96 und B 105 zwischen den Anschlussstellen Zarrendorf und Brandshagen eingerichtet. Damit auch der langsam fahrende Kraftfahrzeugverkehr die Umleitung nutzen kann wird in diesem Teilstück die Kraftfahrstraße aufhoben. Fahrradfahrer und Fußgänger können die Arbeitsstelle auf der Brandshäger Straße passieren.
Wie geht es weiter?
Die Hansestadt Stralsund und die Nachbargemeinde Sundhagen bereiten aktuell gemeinsam die Planung und den Ausbau für den nächsten Abschnitt des Ostseeküstenradweges von 13,5 km in Richtung Greifswald über Brandshagen über Reinberg bis zur Amtsgrenze Landhagen auf der Trasse der ehemaligen B 96 vor.
Das Ziel des Ausbaues ist für 2023 avisiert.