AG Historische Städte tagt in Stralsund
Die Arbeitsgemeinschaft Historische Städte tagt vom 18. bis 19. Juli in der Hansestadt Stralsund.
Bereits bei der Gründung der Arbeitsgemeinschaft vor über 50 Jahren wurden die Ziele wie folgt formuliert:
„… Möglichkeiten auszuloten und Denkanstöße zu geben, wie der gesamtheitliche Erhalt der historischen Altstädte im Einklang mit wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Entwicklungen erreicht werden kann.“
Diese Zielstellung hat bis heute nicht an Aktualität verloren. Einzelhandel, Verkehr, demographische Entwicklung, Klimaschutz, Mobilitätswende und weitere Einflussfaktoren erfordern zeitgemäße und spezifische Antworten für die historischen Stadtkerne, deren Stadtstruktur und Nutzungsvielfalt identitätsstiftende Merkmale der Stadtentwicklung darstellen. Die Arbeitsgemeinschaft entwickelt und vertritt hierzu gemeinsame Positionen gegenüber dem Bund.
De regelmäßigen Arbeitssitzungen dienen dem Erfahrungsaustausch zu aktuellen Themen von Städtebau, Altstadtsanierung und Denkmalpflege sowie der Erörterung konkreter Vorhaben in den Mitgliedsstädten.
Themen der Arbeitssitzung in Stralsund sind zum einen die Vorstellung und Besichtigung wichtiger aktueller Projekte der Hansestadt wie das Deutsche Meeresmuseum, der geplante MobiHub, der Hansakai und die Gorch Fock. Dazu werden auch übergreifende Themen wie die Herausforderungen bei der technische Medienversorgung in der Altstadt oder die Wärmeleitplanung am Beispiel von Regensburg erörtert und diskutiert.
Mitglieder der 1973 gegründeten Arbeitsgemeinschaft sind die Städte Bamberg, Görlitz, Lübeck, Meißen, Regensburg und Stralsund.